Ohne Impfungen keine Nierentransplantation

Finn leidet an einer Nierenerkrankung und braucht eine neue Niere. Der heute 12-jährige Finn hat bis zu seinem 2. Lebensjahr die von der Stiko empfohlenen 4- und 6- fach Impfungen erhalten. Auf einige der Inhaltsstoffe zeigte er im Anschluss schwerste Reaktionen: Hautausschläge, Fieberschübe, Krampfanfälle, Erstickungsanfälle, Pseudo-Krupp, leichter Autismus, Allergien, Ticks. Seine damalige Kinderärztin riet entschieden von jeder weiteren Impfung ab. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich mit den Jahren. Hinzu kamen ein erhöhter Blutdruck (teilweise systolische Werte bis über 160) und Appetitlosigkeit. Auf Drängen der Mutter wurde eine umfangreiche Blutuntersuchung vorgenommen. Nach weiterführenden stationären Untersuchungen konnte eine Nierenerkrankung diagnostiziert werden.
Plasmapherese-Therapie „ging nach hinten los“. Ohne die Ergebnisse einer durchgeführten Biopsie abzuwarten, wurde eine Cortison-Stoßtherapie eingeleitet und eine Plasmapherese durchgeführt.
Die Therapie sprach nicht an – im Gegenteil: Finn ist resistent gegen Steroide, er reagierte allergisch auf das Cortison, genauso wie auf die Plasmapherese (Austausch des Blutplasmas). Nicht nur, dass die Therapie sich als unwirksam erwies, sie hatte einen gegenteiligen Effekt: seine bisherige Nierenfunktion von 35-40 % reduzierte sich auf 10 %. Seitdem benötigt er mehrmals wöchentlich eine Dialyse. Ohne diese Behandlungsfehler hätte er noch Jahre ohne die Blutwäsche leben können. Eine Nierentransplantation wird ohne Auffrisch-Impfungen verweigert
Obwohl es schon freiwillige Spender gab, wird ihm in dem KfH-Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche in der Charité Berlin eine Nierentransplantation verweigert, wenn er sich nicht mehreren Auffrisch-Impfungen wie die gegen Tetanus, Menigokokken, Pneumokokken und Diphterie unterzieht, ebenso wie der HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Diese Impfungen könnten für Finn lebensbedrohliche, wenn nicht tödliche Folgen haben. Zusätzlich wird der Mutter mit der Einschaltung des Jugendamtes gedroht, um ihr die Fürsorge, die Gesundheit ihres Sohnes betreffend, abzuerkennen.

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